Qualitäts-Erzeugnisse in Stahl – seit 1836

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Eine Basis für Zukunft: Innovationen und Investitionen

2004 schuf Eberle mit einem Hallenanbau neue Kapazitäten für die Metallbandsägenproduktion. Mit neuen Haubenofenglühanlagen erreichte man 2006 eine höhere Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Bandstahlfertigung. 2007 führte Eberle sein eigenes Oberflächen-Inspektionssystem für die Veredelung der Bandstahl-Produkte ein. 2010 kaufte Eberle die MHPS Handschuh GmbH & Co. KG auf und erweiterte damit seine Produktion für Hartmetallbandsägeblätter. Eine weitere Laserstrahl-Schweißanlage vergrößerte 2013 die Kapazitäten. 2014 modernisierte das Unternehmen schließlich seine IT-gestützten Geschäftsprozesse mit einem neuen ERP-System.

Die Ära Greiffenberger

1981 kaufte Heinz Greiffenberger den verbliebenen Teil von Eberle der SKF ab und brachte das Unternehmen in kurzer Zeit zurück in die Gewinnzone. Er investierte in moderne Anlagen und erschloss neue Exportmärkte. Eberle zählte 1986 trotz rationeller, maschineller Fertigung stolze 340 Mitarbeiter.

Erfolge mit der SKF

Nach dem zweiten Weltkrieg dauerte es Jahre, das zerstörte Werk wieder in Betrieb zu nehmen. Erst 1948 wurde schließlich wieder produziert. 1954 gliederte SKF das Familienunternehmen in den schwedischen Konzern ein. Mit der SKF stiegen die Exporte an und Eberle baute eine neue Halle für die Stahlfertigung. Als das Unternehmen 1970 aus Platzgründen die Federnherstellung nach Schwabmünchen ausgliederte, erlitt Eberle zeitgleich einen Einbruch. Die Federnerzeugung wurde 1981 von der SKF verkauft.

Krisenzeiten mit Aufschwung

In der krisenreichen Zeit zwischen den Weltkriegen konnte sich Eberle noch auf 1.000 Mitarbeiter vergrößern. Man hielt quasi ein Monopol auf Taschenuhrfedern in Deutschland. Zum hundertjährigen Jubiläum 1936 genoss das Unternehmen florierende Exporte und eine weltweit hohe Reputation.

Jahre des Wachstums

1871 erarbeiteten 140 Arbeiter bei Eberle einen Umsatz von 50.000 Reichsmark. Das Unternehmen hatte nun eine eigene Feilenhauerei und leistete sich einen Neubau mit Modellschreinerei. Im selben Jahr führte Eberle einen freiwilligen Unterstützungsfond für die Mitarbeiter ein. Eine innerbetriebliche Altersversorgung gibt es bei Eberle heute noch. 1883 stellte man Versuche im Kaltwalzen an, zwei Jahre später ging das eigene Kaltwalzwerk in Betrieb. Ebenfalls 1885 erwarb das Unternehmen eine Mühle in Pfersee, um die Wasserkraft nutzen zu können, und baute dort ein zweites Walzwerk. In diesem Werk arbeiteten 300 Mitarbeiter.

Frühe Jahre: Die Laubsägenfabrik

Norbert Eberle gründete 1836 in Augsburg seine Laubsägenfabrik. Zehn Jahre später beschäftigte er bereits 10 Arbeiter, die jährlich 60.000 Dutzend Laubsägen herstellten.